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Lockwitz-Nickern

Lockwitz-Nickern

Kurze Ortsgeschichte von Lockwitz und Nickern

Schloss Nickern
Schloss Nickern 2021

Lockwitz und Nickern sind noch gar nicht so lange Stadtteile von Dresden. Nickern wurde 1923 in Lockwitz eingemeindet und Lockwitz 1930 in Dresden. Beide Stadtteile bilden heute die Südspitze von Dresden und haben ihren dörflichen Charakter im Ortskern weitestgehend bewahrt. Herausragend sind das Schloss und die Kirche Lockwitz und das Schloss Nickern. Beide Schlösser sind heute in privater Hand.

Altlockwitz mit Kirche
Die Schlosskirche Lockwitz 2019

Beide Orte wurden 1288 zum ersten Mal erwähnt. Kirchliche gehörten beide Orte bis 1623 zu Leubnitz. Dann beschloss der neue Lehnsherr Johann Georg von Osterhausen das Lockwitz eine eigene Kirche haben müsse. Die Landeskirche gestattete die neue Gemeinde unter der Auflage, dass der Lehnsherr die Kosten für den Pfarrer und die Schule selbst tragen müsse. Dem kam Osterhausen durch ein Legat von 3.000 Gulden nach. Die heute noch stehende Schlosskirche Lockwitz wurde aber erst um 1699 errichtet. Initiator des Baus war Gotthelf Friedrich von Schönberg, der 1692 das Rittergut Oberlockwitz erworben hatte. Heute gehören zur Kirchgemeinde die Orte Lockwitz, Nickern und Röhrsdorf (Dohna). Leider wurden im Jahr 1757 alle kirchlichen Unterlagen durch einen Pfarrhausbrand zerstört.

Ortsfamilienbuch Lockwitz und Nickern ergänzt die Chroniken

Die Geschichte der Dresdner Stadtteile Lockwitz und Nickern ist eigentlich gut erforscht. Seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts haben viele Orts-Chronisten die Historie dieser Orte zusammengetragen und fortgeführt. Einige Straßen in Lockwitz tragen heute die Namen dieser Männer: Tögel, Theile, Grohmann, Gerber und Sültze sind aber nur einige von ihnen.

Die Stammbäume der Lockwitzer und Nickerner Familien waren jedoch bisher noch nie Bestandteil historischer Forschung.

Diese Lücke schließt dieses Ortsfamilienbuch. Es stellt systematisch alle Familien in Lockwitz und Nickern in ihren verwandtschaftlichen Zusammenhängen zwischen 1757 und 1907 dar.

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